Am Samstagabend feiert Simon Meirandres vor einem Millionenpublikum ein ganz besonderes Comeback bei der ARD-Show "Klein gegen Groß". Der Profi-Slackliner wird sieben Jahre nach seiner eigenen Teilnahme von zwei Brüdern aus Japan herausgefordert.
Simon Meirandres im Slackline Duell bei Klein gegen Groß
Für mich war die Teilnahme damals mit 15 Jahren schon eine Wahnsinns Erfahrung.
Umso weniger habe ich mit einer erneuten Einladung zum Format Klein gegen Groß gerechnet, da bisher noch niemand sowohl als „kleiner“ als auch als „großer“ in der Sendung zu Gast war.
In den vergangenen Jahren seit der letzten Sendung habe ich viel Show und Bühnenerfahrung sammeln können, da ich mit zwei Freunden ein Slackline Showteam mit dem Namen onetotwo gegründet habe. Trotz dieser Erfahrung war die erneute Teilnahme bei Klein gegen Groß ein mega spannendes und aufregendes Ereignis. Die Aufzeichnung hat mir einen Riesen Spaß gemacht und ich bin mehr als gespannt auf die Ausstrahlung.
Wie bin ich zum Slacklinen gekommen?
Seit ich mich für Sport interessiere, fand ich immer eher Gefallen an Freestyle-Sportarten wie Skateboarden, Freeskiing, Parkour usw. und habe auch alles mögliche schon versucht.
Mit dem Slacklinen habe ich dann im Alter von 13 Jahren angefangen. Den Sport an sich kannte ich schon recht lange, z.B. aus der Kletterhalle, aber ich habe mich nie richtig dafür begeistern können, da ich mir dachte ein Sport bei dem man nur wo drüber balancieren muss ist mir zu langweilig … bis ich mal durch Zufall jemanden im Park gesehen habe, der einen Backflip auf der Line gestanden hat. Ab dem Punkt hat sich meine Vorstellung von dem Sport um 180 Grad gewendet, da ich nicht wusste, dass man auf der Slackline mehr machen kann als nur drüberzulaufen. Also war für mich ganz klar: Das will ich auch versuchen!
Ist es schwer Slacklinen zu lernen?
Als ich Slacklining das erste Mal versucht habe, hatte ich bereits im Hinterkopf, dass ich es so lange versuchen will, bis ich zumindest stabil genug stehen kann, um einen Backflip runter zu machen. Mit der Einstellung habe ich es dann geschafft, eine 10-Meter-Slackline nach 4 Stunden üben einmal hin- und zurückzulaufen. Es in ähnlicher Zeit zu lernen, ist meiner Meinung nach für fast jeden möglich, wenn der Wille da ist.
Was mache ich in meiner Freizeit abgesehen von Slackline?
Ende Januar bin ich mit meiner Ausbildung zum Mediengestalter fertig geworden und jetzt starte ich demnächst ein Studium in dem Bereich. Nebenberuflich bin ich als Fotograf und Filmemacher tätig, was zugleich auch ein großes Hobby von mir ist. Die Zeit, die dann noch übrig bleibt bin ich aufm Berg.
